am Rosa-Luxemburg-Steg, Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal
zwischen Zoo und Tiergarten (Höhe Lichtensteinallee)
Gedenkveranstaltung
Trille Schünke-Bettinger, Berliner Geschichtswerkstatt,
berichtet über Mathilde Jacob, Freundin und Sekretärin von Rosa Luxemburg
Im Frühjahr 1986 hatte die Berliner Geschichtswerkstatt gefordert, dass die neu zu errichtende Brücke den Namen von Rosa Luxemburg tragen soll. 26 Jahre später, am 25. September 2012, wurden Schilder für den „Rosa-Luxemburg-Steg“ angebracht. In der Zeit davor und danach führte und führt die Berliner Geschichtswerkstatt eine Gedenkveranstaltung durch.
Wir werden auch 2025 an unseren langen Kampf für die Brückenbenennung erinnern und natürlich an Rosa Luxemburg, die nicht nur eines der ersten Opfer des rechtsradikalen Terrors der Weimarer Republik war, sondern für uns auch heute noch wegen ihrer Ablehnung der Kriegspolitik, ihrer Gradlinigkeit und ihres Einsatzes für soziale Gerechtigkeit ein Vorbild sein kann.