am Rosa-Luxemburg-Steg, Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal
zwischen Zoo und Tiergarten (Höhe Lichtensteinallee)
Texte von und über Rosa Luxemburg
Helma Fries, Schauspielerin und Autorin der Berliner Compagnie,
liest eine Szene aus dem aktuellen Stück der Theatergruppe ROSA LUXEMBURG IN DER NOVEMBERREVOLUTION.
Im Frühjahr 1986 hatte die Berliner Geschichtswerkstatt gefordert, dass die neu zu errichtende Brücke den Namen von Rosa Luxemburg tragen soll. 26 Jahre später, am 25. September 2012, wurden Schilder für den „Rosa-Luxemburg-Steg“ angebracht. In der Zeit davor und danach führte und führt die Berliner Geschichtswerkstatt eine Gedenkveranstaltung durch.
Wir werden auch 2024 an unseren langen Kampf für die Brückenbenennung erinnern und natürlich an Rosa Luxemburg, die nicht nur eines der ersten Opfer des rechtsradikalen Terrors der Weimarer Republik war, sondern für uns auch heute noch wegen ihrer Ablehnung der Kriegspolitik, ihrer Gradlinigkeit und ihres Einsatzes für soziale Gerechtigkeit ein Vorbild sein kann.