Die Weimarer Berlin-Filmreihe: Atemzüge der Weltstadt durch ihre legendären Filme
Erich Kästner arbeitete am Drehbuch seiner einzigartigen einzigartigen Ton-Verfilmung seines Kinderbuchs “Emil und die Detektive” mit. Ein Kritiker schrieb 1931: “Dieser Film hat Atmosphäre. Von ihm geht eine Frische aus die mitreißt. Das ist eine Welt, erfaßt mit der Phantasie und Illusionskraft des Kindes. Der Hauptreiz des Films ist der Zauber, dem man verfallen muß.“
Mit einer kleinen Serie von drei Filmen wollen wir die Geschichte Berlins in den legendären 1920er Jahren erkunden. Die Stadt Berlin dient als Filmkulisse. Wir tauchen ein in die Hauptstadt der Künste, des Verbrechens und Vergnügens als unbeteiligter Beobachter, als gefeierter Mordkommissar und als Kind, das in ein Abenteuer gerät. Wir lernen gemeinsam die Hoffnungen und Ängste der Stadtbewohner kennen – zwischen Saus, Braus, Wirtschaftskrise und der erstarkenden NSDAP. Zu jedem Film gibt es eine kurze historische Einführung. Nach dem Film ist Gelegenheit für eine offene Diskussion über Ziele und Wirkung der Filme. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Julian Holl für die Berliner Geschichtswerkstatt e. V.
Ort: Pestalozzi-Fröbel-Haus Berlin, Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin, Haus 3, Raum 221 Ohne Eintritt
Bitte Anmeldung bei der Berliner Geschichtwerkstatt: info@berliner-geschichtswerkstatt.de