Öffentliche Kundgebung mit dem ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky auf der Lichtenrader Bahnhofstraße zum Tag der Befreiung von Auschwitz und zur Erinnerung an das ehemalige KZ-Außenlager von Sachenhausen in Lichtenrade; symbolische Enthüllung einer Gedenktafel mit dem Text „Wir gedenken der Opfer des Naziterrors in Lichtenrade“
1984
Ausstellung „Lichtenrade 1933-1945“, Evangelischer Kirchentag im Juni in Düsseldorf
Zweite symbolische Gedenktafel zur Erinnerung an das ehemalige KZ-Außenlager von Sachenhausen in Lichtenrade am 8. Mai
Ausstellung „Lichtenrade 1933-1945“, Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade
SFB-Radiosendung „Zeitzeugentreffen zum 40. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus“ am 8. Mai
Mitarbeit am Ausstellungskatalog der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) Westberlin – Verband der Antifaschisten: „40 Jahre danach. 22. April Befreiung des KZ Sachsenhausen. 8. Mai Befreiung von Faschismus und Krieg“
1985
Errichtung des Mahnmals für das ehemalige KZ-Außenlager von Sachsenhausen auf Initiative der Geschichtswerkstatt Lichtenrade am 8. Dezember
Veranstaltung „Jiddische Lieder“ mit der Gruppe Siedem und Gedenkveranstaltung am Mahnmal für das ehemalige KZ-Außenlager
1987
Veranstaltung „Frauen im Widerstand“, mit Gerda Szepansky, Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade
Die Geschichtswerkstatt Lichtenrade wendet sich im Mai an den Volksbildungsstadtrat Klaus Wowereit und die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof mit dem Anliegen, den Platz Wünsdorfer / Ecke Blohmstraße in „Erich-Hermann-Platz“ zu benennen
Kundgebung zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. November 1938
1988
Die Geschichtswerkstatt Lichtenrade wird Mitglied in der Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Eine wirkliche Zusammenarbeit resultiert daraus in den folgenden Jahren aber nicht, sodass die Mitgliedschaft in Vergessenheit gerät. Sie wird 2002 erneuert (siehe unten)
1989
Ausstellung „Jüdisches Leben in Lichtenrade 1933-1945“, Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade
Buchveröffentlichung „Direkt vor der Haustür. Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ im Steidl-Verlag, Göttingen
1990
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz mit Sachspenden für die Gedenkstättenarbeit
Veranstaltung „Sinti und Roma“ mit Otto und Markus Rosenberg
1991
Mitarbeit am Stadtführer „Ganz Berlin-West“, herausgegeben von Klaus Esche und Axel Besteher-Hegenbart
1993
Preisverleihung der Harold-Bob-Stiftung an die Geschichtswerkstatt Lichtenrade
Veranstaltung „Denn in uns zieht die Hoffnung mit“, Bericht mit Diavortrag des ehemaligen Sachsenhausen-Häftlings Wolfgang Szepansky
1994
Einweihung der Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade am 24. November
Erster stadtteilgeschichtlicher Rundgang „Direkt vor der Haustür. Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 30. November
1996
Überarbeitete Ausstellung „Lichtenrade 1933-1945“, Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade
Veranstaltung „Ein Abend wider das Vergessen“ mit Zeitzeugen; Gesprächsforum mit der Geschichtswerkstatt Lichtenrade und der Kreuzberger Liederwerkstatt am 14. November
1997
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus” am 20. Mai
2001
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 1. Juni
„Dennoch ging ich diesen Weg“, Lesung und Ton-Dia-Schau mit Wolfgang und Gerda Szepansky im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Lichtenrade in der Goltzstraße am 25. Januar
Radtour zum Thema „Zwangsarbeit“ am 23. Juni im Rahmenprogramm des Ausstellungsprojektes „Zwangsarbeit in Berlin“ der Berliner Regionalmuseen
Gedenkstättenfahrten mit Zeitzeugen in die Gedenkstätte Sachsenhausen am 26. Oktober und 2. November
Verleihung der Urkunde für besondere Verdienste um den Bezirk Tempelhof-Schöneberg durch den Bezirksbürgermeister an die Geschichtswerkstatt Lichtenrade am 27. September
(Nochmaliger) Eintritt in die Berliner Geschichtswerkstatt e. V. als Projektgruppe Geschichtswerkstatt Lichtenrade
2002
Werkstattgespräch zur bisherigen Arbeit der Geschichtswerkstatt Lichtenrade in der Berliner Geschichtswerkstatt am 13. Januar
Sachverständigentätigkeit im Ausschuss für Bildung und Kultur der BVV Tempelhof-Schöneberg zur Frage der Platzbenennung und Gedenktafel für Erich Hermann im Februar 2002. Am 30.April 2003 beschließt die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg, den Platz zwischen der Wünsdorfer Straße, der Blohmstraße und der Prinz-Heinrich-Straße in Berlin-Lichtenrade in „Erich-Hermann-Platz“ zu benennen
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 31. Mai
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 29. Juni
Begegnung des ehemaligen Häftlings des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen Stanislav Marjanovič Veržbickij aus der Ukraine mit Lichtenrader Jugendlichen. Projekt in Kooperation mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” im September
2003
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 20. Juni
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 4. September
2004
Besuch des ehemaligen Häftlings des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen Michael Gero in Hamburg am 16. Januar
Begegnung mit dem ehemaligen Häftling des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen Dr. Ernst Neugroschl (USA) im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Befreiung von Sachsenhausen im April
Zweiter Besuch des ehemaligen Häftlings des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen Stanislav Marjanovič Veržbickij aus der Ukraine in Lichtenrade am 5. April
Öffentliche Enthüllung der neuen Straßenschilder am Erich-Hermann-Platz durch den Bezirksbürgermeister Ekkehard Band am 4. Mai (Bildquelle: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg)
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 28. Mai
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 27. August
Lesung „Der lange Weg nach Palästina – Die Geschichte einer Lichtenrader Familie in Briefen, 1910 – 1947“ im Cato-Bontjes-van-Beek-Haus in Lichtenrade, Mellener Straße 28, am 24. September.
Mitarbeit (Kapitel über das KZ-Außenlager Lichtenrade) an der Monographie „Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 3: Sachsenhausen, Buchenwald.“, herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Diestel, München 2006
2005
Rundgänge zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 20. Mai und 21. Oktober
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 16. September
Mitwirkung an einer antifaschistischen Stadtrundfahrt mit dem ehemaligen Sachsenhausen-Häftling Wolfgang Szepansky
2006
Auszeichnung der Geschichtswerkstatt Lichtenrade für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Förderpreis des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg
„Stolpersteine – Direkt vor der Haustür“, Mitarbeit in der Initiative Stolpersteine Lichtenrade. Im März Verlegung von 33 Stolpersteinen durch den Künstler Gunter Demnig zur Erinnerung an Lichtenrader Bürgerinnen und Bürger, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden
„Auf den Spuren jüdischen Lebens in Lichtenrade – Begegnung mit einem Zeitzeugen“, Treffen des ehemaligen Häftlings des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen Dr. Ernst Neugroschl aus den USA mit Lichtenrader Jugendlichen. Projekt im Rahmen der Stolperstein-Verlegung in Kooperation mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im März
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 24. März
Reinigung des beschmierten Straßenschildes am Erich-Hermann-Platz am 12. Mai
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine gegen das Vergessen“ am 30. Juni
2007
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 25. Mai
Rundgang in Kooperation mit dem Heimatmuseum Tempelhof-Schöneberg zum Thema „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine gegen das Vergessen. Ein Rundgang zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus als Juden verfolgten Menschen“ am 15. Juni
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 12. Oktober
Lesung „Der lange Weg nach Palästina – Die Geschichte einer Lichtenrader Familie in Briefen, 1910 – 1947“ in der Edith-Stein-Bibliothek in Lichtenrade am 4. November
2008
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 25. April
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 5. Juli
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Berlin-Lichtenrade“ am Tag des offenen Denkmals, 13. September
Lesung „Der lange Weg nach Palästina – Die Geschichte einer Lichtenrader Familie in Briefen, 1910 – 1947“ im Tempelhof-Museum, Alt-Mariendorf 43, am 10. November
2009
Kennenlernen des ehemaligen Häftlings des Außenlagers Lichtenrade Max Stern und Wiedersehen mit seinem Kameraden Ernst Neugroschl im Rahmen der Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen im April
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 9. Mai
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 4. Juli
Mitwirkung im Begleitprogramn zur Ausstellung „Stolpersteine in Tempelhof-Schöneberg“ der Museen Tempelhof-Schöneberg:
- Rundgang „Stolpersteine in Lichtenrade“ am 10. Oktober;
- Veranstaltung „Die Menschen hinter den Steinen. Vorträge und Diskussionen mit Vertretern von Stolperstein-Initiativen“
Mitwirkung im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Wolfgang Szepansky … dennoch ging ich diesen Weg“ des Kunstamtes Tempelhof-Schöneberg aus Anlass seines 100. Geburtstages:
- Vortrag in der Veranstaltung „Was wollt ihr wissen? Szepansky – ein Lebensportrait“ am 7. November, Veranstalter: Museen Tempelhof-Schöneberg in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Lichtenrade;
- Vortrag in der Veranstaltung „… denn in uns zieht die Hoffnung mit“ am 11. Dezember, Veranstalter: Sachsenhausen-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland, Geschichtswerkstatt Lichtenrade und paperpress
2010
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 8. Mai
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 28. August
Rundgang zum Thema „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Berlin-Lichtenrade – 30 Jahre Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland“ am Tag des offenen Denkmals, 11. September
2011
Rundgang zum Thema „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 30-jährigen Bestehen der Berliner Geschichtswerkstatt am 17. März
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 10. Juni
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 5. August
Rundgang zum Thema „Bürger schaffen Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade – 30 Jahre Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland“ am Tag des offenen Denkmals, 9. September
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine gegen das Vergessen“ zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus verfolgten Menschen am 28. Oktober
2012
Werkstattgespräch anlässlich des 80. Todestages von Erich Hermann zum Thema „Nazi-Terror in Lichtenrade am ‚Vorabend‘ des 30. Januar 1933“ in der Berliner Geschichtswerkstatt
Stand mit Büchertisch und Ausstellung beim Umweltfest der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ / BUND-Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg auf dem Gelände des Interkulturellen Generationengartens (IKGG) Blohmstraße / Egestorffstraße am 16. Juni
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Berlin-Lichtenrade im Nationalsozialismus“ am 11. August
Rundgang zum Thema „Direkt vor der Haustür – Unbequeme Denkmäler in Berlin-Lichtenrade“ am Tag des offenen Denkmals, 8. September
„Stolpersteine gegen das Vergessen“, ein Rundgang zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus verfolgten Menschen am 9. November in Berlin-Lichtenrade
2013
„Erinnerung braucht einen Ort“, Mitwirkung an der Veranstaltung der SPD-Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 26. Januar im Nachbarschafts- und Familienzentrum Finchleystraße und am Mahnmal für das KZ-Außenlager Lichtenrade im Bornhagenweg in Berlin-Lichtenrade
Infostand, Rundgang und Ausstellung „Lebensraum im Wandel“ beim Umweltfest zum Langen Tag der StadtNatur der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ / BUND-Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg auf dem Gelände des Interkulturellen Generationengartens (IKGG) Blohmstraße / Egestorffstraße am 15. Juni
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 29. Juni
Rundgang zum Thema „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“ am Tag des offenen Denkmals, 14. September
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine in Lichtenrade“ am 9. November
2014
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“ am 26. April
Radtour zum Thema „Direkt vor der Haustür. NS-Zwangsarbeit in Lichtenrade“ am 5. Juli
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine in Lichtenrade“ am 8. November
2015
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“ am 17. April
2016
Mitwirkung beim Salon Hermione zum Thema „Ein Lichtenrader Widerstandskämpfer und eine Lichtenrader Zeitzeugin. Erwin Gehrts zum 75. Todestag“ am 18. Februar im Lortzing-Club in Berlin-Lichtenrade
„Stolpersteine gegen das Vergessen“, ein Rundgang zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus verfolgten Menschen am 29. April und 2. September in Berlin-Lichtenrade
2018
Mitwirkung / Infostand beim Tag der Städtebauförderung des Vereins Aktives Zentrum Lichtenrade Bahnhofstraße bei der Alten Mälzerei in Berlin-Lichtenrade am 11. Mai
Mitwirkung beim Salon Hermione zum Thema „KZ-Außenlager Lichtenrade“ am 10. November im Lortzing-Club in Berlin-Lichtenrade
2019
„Erinnerung braucht einen Ort“, Mitwirkung an der Veranstaltung der SPD Tempelhof-Schöneberg zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 26. Januar auf dem Friedhof Paplitzer Straße in Berlin-Lichtenrade
Mitwirkung an der antifaschistischen Fahrradtour zu 800 Jahren Marienfelde (Veranstalter: Die Linke, Kiezbüro Harald Gindra MdA) am 13. September mit einem Beitrag zum KZ-Außenlager Marienfelde des KZ Sachsenhausen
2020
Mitwirkung bei der Überarbeitung der Ausstellung und dem dazugehörigen Katalog „Enthüllt“ über Berliner Denkmäler des Stadtgeschichtlichen Museum Spandau – Zitadelle durch Bereitstellung von Abbildungen des Mahnmals zum Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Lichtenrade
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine in Lichtenrade“ am 4. September
Mitwirkung an einer Führung über den Lichtenrader Friedhof zum Gedenken an die Opfer von Krieg und NS-Diktatur am 14. November
Neuauflage des überarbeiteten Stolperstein-Flyers aus dem Jahr 2007
2021
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine in Lichtenrade“ am 19. März
Mitwirkung an der Kiez-Fahrradtour der ADFC-Stadtteilgruppe Tempelhof durch Mariendorf und Lichtenrade zum Thema „KZ-Außenlager Lichtenrade“
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“ am 14. Mai
Fachliche Unterstützung und Begleitung der Theaterinitiative Tütü Sabotage bei ihrem Stück „Schwester, was bleibt uns denn?“. Historischer Hintergrund des Stückes ist die Ermordung Erich Hermanns in der Silvesternacht 1932/33 durch einen SA-Mann in Lichtenrade
Stadtteilführung in Kooperation mit der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: „Direkt vor der Haustür – Stolpersteine in Lichtenrade“ am 13. November
2022
Weitere Aktivitäten:
Seit 2014 setzen wir uns dafür ein, dass am Mahnmal für das KZ-Außenlager in Lichtenrade (Bornhagenweg) eine ergänzende Informationsstele zur Geschichte des Lagers, seiner Häftlinge und zu seiner Verortung im Stadtteil errichtet wird. Einen entsprechenden Beschluss hat die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg bereits am 19. Februar 2014 gefasst. Die Entwicklung des Vorhabens bis 2016 ist in einem Beitrag im BGW-Rundbrief 2/2016 beschrieben. Mittlerweile ist der Informationstext für die Stele in der bezirklichen Gedenktafelkommission abgestimmt und durch die BVV am 16. September 2020 beschlossen worden. Die endgültige Realisierung und Errichtung der Informationsstele am Standort steht noch aus.