Die Weimarer Berlin-Filmreihe: Atemzüge der Weltstadt durch ihre legendären Filme
Fritz Langs erster Tonfilm “M – Eine Stadt sucht einen Mörder” zeigt soziale Ängste und die dunkle Seite der Stadt aus Sicht der Mordkommission, besorgter Bürger und organisierten Kriminellen. Der Filmemacher sagte: „Ein Film in unserer Zeit, der Zeitgeschichte schildert, muss erstens kritisch sein und zweitens dokumentieren. Das glaube ich ist mir in ’M’ geglückt.“
Mit einer kleinen Serie von drei Filmen wollen wir die Geschichte Berlins in den legendären 1920er Jahren erkunden. Die Stadt Berlin dient als Filmkulisse. Wir tauchen ein in die Hauptstadt der Künste, des Verbrechens und Vergnügens als unbeteiligter Beobachter, als gefeierter Mordkommissar und als Kind, das in ein Abenteuer gerät. Wir lernen gemeinsam die Hoffnungen und Ängste der Stadtbewohner kennen – zwischen Saus, Braus, Wirtschaftskrise und der erstarkenden NSDAP. Zu jedem Film gibt es eine kurze historische Einführung. Nach dem Film ist Gelegenheit für eine offene Diskussion über Ziele und Wirkung der Filme. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.
Julian Holl für die Berliner Geschichtswerkstatt e. V.
Ort: Pestalozzi-Fröbel-Haus Berlin, Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin, Haus 3, Raum 221 Ohne Eintritt
Bitte Anmeldung bei der Berliner Geschichtwerkstatt: info@berliner-geschichtswerkstatt.de