Ab durch die Mitte
Termine: 17. Mai, 31. Mai, 7. Juni, 21. Juni, 9. August, 23. August und 6. September 2026
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Auf dieser Fahrt erkunden wir Geschichte und Gegenwart Berlins. Wir bieten einen Überblick von den Gründerzeitbauten um 1900 bis zur Wiederentdeckung der Berliner Innenstadt nach dem Mauerfall. Die Fahrt führt uns spreeaufwärts vorbei am Regierungsviertel und der Museumsinsel bis zum Nikolaiviertel. Zurück geht es über den Hohenzollernkanal, Hamburger Bahnhof, Nordhafen und den beeindruckenden Westhafen. Auch ein Blick auf das Charlottenburger Schloss ist möglich. Wir erzählen aus dem Leben der Berlinerinnen und Berliner.
Rebellisches Berlin
Termine: 27. August 2026
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Mit der Schifffahrt „Rebellisches Berlin“ wird die rebellischen Traditionen in Berlin erinnert. Vor 175 Jahren, im März 1848, kämpften die Berlinerinnen und Berliner für demokratische Freiheitsrechte, eine Verfassung und die Einigung Deutschlands. Am 9. November 1918, wurde in Berlin der Kaiser gestürzt und die Republik ausgerufen. 1968 hatte die Studentenbewegung ihre Hochphase. Die erstarrten Institutionen der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft wurden erschüttert und teilweise aufgebrochen.
Litera-Tour
Termine: 17. Mai und 23. Juni 2026
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Keine deutsche Stadt ist in Gedichten, Liedern und Prosa so oft beschrieben oder besungen worden wie Berlin. Joachim Ringelnatz nimmt sich in Gedichten der Kanäle und Stadtstreicher an und Walter Mehring dichtet über das Gleisdreieck. Kann jemand die BerlinerInnen besser beschreiben als Kurt Tucholsky? Hans Magnus Enzensberger kommentiert die Arbeit des Bundestages mit einem Gedicht und Erich Kästner hat‘s mit der Statistik. Sie hören Gedichte und Prosatexte, gesprochen von einem Schauspieler, aber auch O-Töne von Wolfgang Neuss, Bertolt Brecht und Marlene Dietrich.
Frauengeschichte(n)
Termine: 31. Mai und 6. August 2026
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Varietéstars und Frauen im Parlament, Konfektionsarbeiterinnen und Erfinderinnen – auf dieser Fahrt stehen Frauen im Zentrum, ob es sich um Rosa Luxemburg handelt oder um Regina Jonas, die erste Rabbinerin Deutschlands. Sie erfahren etwas über Zwangsarbeiterinnen in der Rüstungsindustrie, über Frauen im Widerstand und über Berliner Salons. Männer sind herzlich willkommen!
Einwanderungsstadt Berlin
Termine: 7. Juni und 6. September 2026
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Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen: Berlin ist eine Einwanderungsstadt! Bei dieser Fahrt über Spree und Landwehrkanal zeigen wir, dass es schon immer so war. Wir folgen der Geschichte von BerlinerInnen mit deutscher, böhmischer, französischer, jüdischer, russischer, polnischer, arabischer, türkischer, griechischer, koreanischer oder auch vietnamesischer Herkunft. Wir erzählen von Menschen, die hierher geflohen, zum Arbeiten gekommen oder auch einmarschiert sind – die willkommen waren und Erfolg hatten oder ausgegrenzt, ja vernichtet wurden, die Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur veränderten – kurzum: die Berlin zu Berlin machten.
Berlin in den 1920ern
Termine: 21. Juni und 23. August 2026
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Licht und Schatten – Berlin in den 1920ern
Durch die Gründung Groß-Berlins im Jahr 1920 wurde die Stadt zur drittgrößten Weltstadt. Rasante Entwicklung von Kunst und Kultur, technischer Fortschritt und städtische Großprojekte begründeten Berlins Weltruf. Allerdings waren diese “Goldenen Zwanziger” nicht für alle BerlinerInnen goldig. In gleichem Tempo entwickelten sich soziale Ungleichheit und politische Unsicherheit. Wir werfen einen Blick auf diese Entwicklung vom Wasser aus.
Wir machen Musik
Termin: 28. Mai und 13. August 2026
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… und rollen die Berliner Stadtgeschichte musikalisch auf. Zwischen Klassik, Berliner Gassenhauern, Punk und Hip-Hop gibt es jede Menge Musik. Sie hören die U-Bahn-Hymne aus der „Linie 1“ des Grips-Ensembles und das Flötenkonzert Friedrichs II. „Raus mit den Männern aus dem Reichstag“ fordert Claire Waldoff in den 20er Jahren und Wolf Biermann besingt den „Preußischen Ikarus” an der Weidendammer Brücke. Wir präsentieren zahlreiche Musikbeispiele und zeigen, wo die KomponistInnen und TexterInnen gelebt und gearbeitet haben.
